Marjorie Lafond aus Cognac ist 23 Jahre alt und studiert im 2. Jahr „Marketing für Wein und Spirituosen“ in Angers, einem Ort in der Nähe von Nantes an der Loire. Mit einer Bitte um einen Praktikumsplatz hatte sie sich an den Partnerschaftsverein Königswinter – Cognac gewandt und ihr konnte geholfen werden. Bei der „Scottish Living Company“ fand sie einen Arbeitgeber und durch den Partnerschaftsverein konnte eine Unterkunft für vier Monate bereitgestellt werden.
„Ich habe zwar Deutsch in der Schule gelernt“, sagte Marjorie, „aber am Anfang hatte ich doch große Schwierigkeiten die Menschen hier zu versehen. Aus der Schule kannte ich nur akzentfreies Deutsch und das war hier doch etwas anders.“ Ihr Arbeitsgebiet umfasste die Präsentation von Whiskys bei den Proberunden, die von der Scottish Living Company angeboten werden. „Mir persönlich ist der Whisky zu stark, aber die Präsentation von Whisky und Schokolade ist beispielsweise sehr interessant“, sagte sie.
Im Siebengebirge hat sie zahlreiche Ausflüge unternommen, findet den Rhein sehr schön und schätzt die angenehme Atmosphäre hier. Jetzt heißt es für sie, die Berichte aus dem Praktikum für die Universität zu schreiben, die als Teil des Studiums vorgeschrieben sind, bevor das nächste Semester am 23. September beginnt. Nach Abschluss ihres Studiums hofft sie, in Cognac einen Arbeitsplatz zu finden, bei dem sie ihr Wissen adäquat einsetzen kann und will dann auch in den dortigen Partnerschaftsverein Cognac – Königswinter eintreten. Für Hilke Andreae-Hinrichs, die als Schriftführerin des Partnerschaftsvereins das Treffen begleitete, ist es immer wieder ein gutes Zeichen, wenn gelebte Kontakte geknüpft werden können, die dann bestimmt auch lange halten und die deutsch-französischen Beziehungen entsprechend festigen. (mmn)
Bonner Rundschau vom 06.09.2013
Unter dem Titel „Französische Praktikantin hilft bei Whisky-Verköstigung“ berichtete der General-Anzeiger Bonn in seiner Ausgabe vom 10.09.2013.
Viel Neues über Pflanzen, besonders Kräuter erfuhren die Mitglieder des Partnerschaftsvereins bei einer Kräuterwanderung mit Jean Marie Dumaine, dem bekannten französischen Koch und Besitzer des „Vieux Sinzig“. Abschluss und Höhepunkt des Ausflugs nach Sinzig war ein Restaurantbesuch bei Dumaine mit einem hervorragenden, weitgehend auf Pflanzen der Region basierenden Manu. Ein ebenso lehrreicher wie gelungener Tag!
Hilke Andreae-Hinrichs
Die Staffelläufer aus Königswinter haben die Partnerstadt Cognac erreicht. Der General-Anzeiger Bonn und die Cognacer Zeitung Sud Ouest berichten.
Am 19. Juli 2013 startete ein Staffellauf in Königswinter, dessen Ziel die französische Partnerstadt Cognac ist. 1300 km liegen vor den Läufern.
Der General-Anzeiger Bonn berichtet vom Start.
Wie in den Vorjahren hat der Partnerschaftsverein Königswinter – Cognac den französischen Nationalfeiertag am 14. Juli 2013 zum Anlass genommen, sich im Freundeskreis zusammenzusetzen. Normalerweise wurde das Treffen mit Boule-Aktivitäten auf dem Festplatz in Heisterbacherrott begonnen. In diesem Jahr hatte sich der Termin mit dem „Großen Weiherfest“ des Bürgervereins in Heisterbacherrott überschnitten, so dass der Platz nicht zur Verfügung stand.
Deshalb hatten wir uns direkt im Innenhof des Hauses Schlesien unter den Linden eingefunden. Auch das Partnerschaftskomitee Bad Honnef – Berck sur Mer war eingeladen.
Nach den Begrüßungsworten der beiden Vorsitzenden Karsten Hinrichs und Dr. Eckhard Krüger haben uns der Pianist Hans-Joachim Zick und das Chanson-Ensemble Monika Noebel, Charly Sölter und Inga Klöckner mit französischen Melodien den Nachmittag verschönt.
Etwa 50 Personen haben die Gelegenheit wahrgenommen, über den Rahmen des eigenen Partnerschaftsvereins hinaus Kontakte aufzunehmen.
Winfried Pernau
Beim Vorlesewettbewerb 2013 im Gymnasium am Ölberg lasen Schüler der sechsten Klassen ihnen unbekannte französische Texte vor. Die besten wurden ausgezeichnet.
Der General-Anzeiger Bonn berichtete in seiner Ausgabe vom 13.07.2013.
Die diesjährige Gemeinschaftsfahrt nach Cognac fand vom 16. bis 22. Juni 2013 statt. Station auf der Hinreise war Auxerre in Burgund und auf der Rückreise Paris.
Der General-Anzeiger Bonn berichtete in seiner Ausgabe vom 12.07.2013.
Das Bild zeigt eine Installation im Jardin Public vor dem Cognacer Rathaus.
Am 04. Mai 2013 wanderten die Mitglieder der Partnerschaftsvereine Königswinter – Cognac und Bad Honnef – Berck sur Mer gemeinsam im Siebengebirge.
Der General-Anzeiger Bonn berichtete in seiner Ausgabe vom 07.05.2013
Bild: Frank Homann
Es war einmal wieder soweit. Eine Gruppe von Cognacer Schülern verbrachte eine Woche in Königswinter. Gemeinsame Aktivitäten brachten die Jugendlichen näher zusammen.
Der General-Anzeiger Bonn berichtete in seiner Ausgabe vom 02.05.2013.
Bild: Frank Homann
Der 50. Jahrestag des Elyséevertrags – ein Datum, das der Partnerschaftsverein Königswinter – Cognac nicht einfach verstreichen lassen wollte. Man könnte einfach einmal schauen, wie es Franzosen, die schon lange in unserer Region leben, ergeht – das war die Ursprungsidee, die man in die Tat umsetzte.
Monique Jacquemin, Lehrerin an der CJD-Schule in Königswinter, Jean Marie Dumaine, Gastronom in Sinzig, und Marie Mechineau, Germanistin aus Bonn, wurden eingeladen zu einem deutsch-französischen Abend im Haus Schlesien. Nach einer kurzen historischen Einführung des Vereinsvorsitzenden Karsten Hinrichs führte Roswitha Oschmann die Interviews. Dr. Holger Löttel vom Konrad-Adenauer-Haus in Bad Honnef stand als historischer Experte zur Verfügung und Hans-Joachim Zick sorgte für die musikalische Unterhaltung.
3 gut gelaunte Franzosen vor der Tricolore: (v.l.n.r.) Colette Dumaine, Monique Jacquemin, Jean Marie Dumaine
In den Interviews der drei Franzosen wurde deutlich, dass sie alle voll und ganz in Deutschland angekommen sind, sich hier zuhause fühlen und trotzdem immer sehr gern in ihre Heimat fahren, um mal wieder in die französische Lebensweise einzutauchen. Ihre beruflichen Karrieren in Deutschland haben alle etwas mit Frankreich zu tun: sei es, dass sie – wie Monique Jacquemin – ihre Muttersprache in Deutschland lehren, sei es – wie Marie Mechineau – auch beruflich an der deutsch-französischen Partnerschaft im Umkreis des deutsch-französischen Jugendwerks arbeiten oder dass sie schließlich – wie Jean Marie Dumaine – mit französischer Kochkunst ein Restaurant, das „Vieux Sinzig“, sehr erfolgreich führen. Sie haben alle drei den Abschluss des Elysée-Vertrags nicht bewusst erlebt, sind sich aber dessen bewusst, dass dieser Vertrag die Grundlage für die deutsch-französische Freundschaft ist.
Mit Geschichten und Anekdoten um Adenauer und de Gaulle aus der Zeit des Vertragsabschlusses rundete Holger Löttel den Abend ab und Hans-Joachim Zick bot ein abwechslungsreiches Potpourri von deutsch-französischer Musik.
Die zahlreichen Gäste fanden nur mit Mühe Platz im Haus Schlesien und alle hatten am Schluss den Eindruck, einen schönen deutsch-französischen Abend erlebt zu haben.
Hilke Andreae-Hinrichs
Der General-Anzeiger Bonn berichtete am 23.01.2013.
